Liebe Leserinnen und Leser,
Kritik kann schnell geübt sein, mitunter zu schnell. Dann heißt es: Asche aufs Haupt und sich entschuldigen. Sie ist aber auch, fundiert vorgetragen, der Treibstoff, Dinge besser zu machen. Vor allem in Wochen und Monaten wie diesen.
Kleines Beispiel: die sogenannten Überbrückungshilfen in Corona-Zeiten. Deren erste beide Auflagen waren für Künstler ein ziemlicher Flop,
es hagelte besagte Kritik. Mit der dritten Ausgabe, der Neustarthilfe, sollte alles besser werden. Was es vielleicht auch wurde – aber eben noch lange nicht gut. Zumindest nicht in den Augen des Dresdner Künstlerbundes.